Crunch-Kontrolle in der Krise: Wie wir mit „Corona“ umgehen
Fake-News über Corona verbreiten sich derzeit schneller als das Virus selbst und machen einen vernünftigen Umgang mit der Krise schwieriger. Was hilft: Erstmal keine Panik! Trotzdem muss jeder mithelfen! Auch wir haben umfangreiche Vorsichtsmaßnahmen getroffen, um die Verbreitung des Virus zu verlangsamen – aber auch, um weiterhin das beste Müsli der Welt zu mixen.
Über WhatsApp-Gruppen, auf sozialen Medien und von Freunden oder Familien gibt es immer mehr Mythen und Fake-News zum neuartigen Coronavirus. Traurig aber wahr: Es gibt natürlich kein Müsli gegen das Coronavirus, aber genauso wenig helfen Nasenspülung, Gurgeln oder Knoblauch. Fake-News verbreiten sich schneller als das Virus selbst und machen einen vernünftigen Umgang mit der Krise nur schwieriger. Was hilft: Erstmal keine Panik!
Trotzdem muss jeder einzelne mithelfen! So haben auch wir umfangreiche Vorsichtsmaßnahmen getroffen, um die Verbreitung des Virus zu verlangsamen und Risikogruppen so vor einem überforderten Gesundheitssystem zu schützen. Aber auch, um weiter das beste Müsli der Welt für Dich mixen zu können und Deine Vorräte fürs Frühstück so schnell es geht bei Dir ankommen.
Hinweis: Aufgrund der aktuellen Lage erhalten wir extrem viele Bestellungen und brauchen etwas mehr Zeit als gewöhnlich. Wir geben aber weiterhin unser Bestes, Deine Pakete so schnell wie möglich versandfertig zu machen!
Corona und Lebensmittel: Warum Müsli nicht ansteckend ist
Eine ziemlich gute Nachricht: Das Coronavirus (auch SARS-CoV-2 genannt) kann nicht über Lebensmittel übertragen werden – genauso wenig wie über Pakete. Damit sind auch Pakete aus anderen Ländern gemeint, wobei unsere mymuesli-Pakete natürlich nur aus Passau kommen. Dort kontrollieren wir unter anderem weiterhin unsere Crunchies und andere Zutaten nach allerhöchsten Maßstäben für beste Bio-Qualität.
Trotzdem nehmen wir die Lage sehr ernst und wollen uns solidarisch gegenüber allen (gefährdeten) Müslifreunden verhalten: Dafür haben wir für alle unsere Mitarbeiter in Produktion, Büros, mymuesli-Läden oder im Außendienst klare Regeln vereinbart und mögliche Vorsichtsmaßnahmen getroffen, um das Virus in Schach und natürlich auch unsere Müsli-Produktion am Laufen zu halten.
Hier nochmal zusammengefasst der aktuelle Stand des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) zum Thema Übertragungswege des Virus:
Dank “(…) der relativ geringen Umweltstabilität von Coronaviren nach derzeitigem Wissensstand ist es unwahrscheinlich, dass importierte Waren wie Lebensmittel oder Bedarfsgegenstände (…) Quelle einer Infektion mit dem neuartigen Coronavirus sein könnten. Diese Einschätzung gilt auch nach der jüngsten Veröffentlichung zur Überlebensfähigkeit der bekannten Coronaviren durch Wissenschaftler der Universitäten Greifswald und Bochum.”
Unsere Massnahmen bei mymuesli
Zugegeben, es ist wirklich eine ungewohnte Situation, denn an erster Stelle soll natürlich, wenn möglich, jeglicher Kontakt zwischen Menschen vermieden werden. Das gilt bei uns ab jetzt nicht nur für teamübergreifende Meetings, Messen, Menschenansammlungen und Geschäftsreisen, sondern auch für das alltägliche Arbeiten im Büro, was jetzt bevorzugt im Homeoffice stattfindet.
Für alle Standorte in Passau wie Produktion und Außenlager gilt: Zutritt von Büromitarbeitern nur noch im Notfall möglich, Termine mit Besuchern, Lieferanten oder externen Dienstleistern werden bis auf Weiteres verschoben oder per Telefonkonferenz durchgeführt. In den heiligen Hallen selbst gilt: Unsere Standortgruppen vermeiden den Kontakt unter sich, Standortwechsel sind untersagt, Produktionsschichten werden aufgeteilt und Arbeitsmaterialien nach Schichtende gründlich desinfiziert.
Klingt krass, aber wenn auch wir einen Teil zur Stabilisierung unseres Gesundheitssystems beitragen können, machen wir das gerne! Bei Corona bleibt keine Frage aus. Deshalb klären wir intern alles über das Virus und den Umgang damit mit Hilfe sogenannter FAQs auf. Von “Was ist das Virus?”, “Wie wird es übertragen?” und “Wer ist besonders gefährdet?” über “Wie verhalte ich mich bei Kontakt mit einem Verdachtsfall?” bis hin zu “Worauf sollten wir im Homeoffice stärker achten?” wird alles erklärt, was wichtig ist.
Du hast auch noch was auf dem Herzen? Aktuelle und vertrauenswürdige Infos zum Coronavirus, Fragen und Antworten, wichtige Hotlines und alles, was Du wissen solltest, findest Du über die Homepages des Robert Koch Instituts sowie des Bundesgesundheitsministeriums.
Ist Müsli gut zu Hamstern?
Inwieweit Müsli Deinem Hamster gut tut, musst Du mit Deinem Tierarzt besprechen. Okay, kleiner Sparwitz am Rande… Wir alle kennen die Meldungen von leeren Klopapier- oder Nudel-Regalen aus den Medien. Macht es also auch Sinn, Deinen Müslivorrat aufzufüllen? Müsli ist lange haltbar, braucht keine Kühlung und Du würdest es im Normalfall immer frühstücken wollen. Schon mal 3 wichtige Richtlinien des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, die unser Lieblingsfrühstück befolgt.
Doch wie sieht ein perfekter Vorrat für mögliche Krisenfälle wie Stromausfall oder eine mögliche Quarantäne aus? Alle wichtigen Infos dazu findest Du hier. Und bitte nicht vergessen: Dein Vorrat sollte lediglich für 10 Tage reichen, lass Deinen Mitmenschen also noch was übrig. Und jetzt erstmal: Ruhe bewahren und Müsli genießen!